Gelassener werden – so lernst du dich zu entspannen

Ob kleine Sorgen oder großer Ärger – manchmal wünschen wir uns, gelassener mit unseren Problemen umzugehen. Auch wenn wir uns fest vornehmen, beim nächsten Mal nicht aus der Haut zu fahren und ruhig zu bleiben, wird aus den guten Vorsätzen allzu oft doch nichts. Aber wie kommt man eigentlich zu mehr Gelassenheit im Leben? Die gute Nachricht ist, wir können aktiv etwas dafür tun.
Der Schlüssel liegt in der Entspannung
Wenn wir lernen, uns regelmäßig zu entspannen, können wir mit den Problemen des Alltags gelassener umgehen. Doch was so einfach klingt, ist oft schwerer als gedacht. Wie schafft man es also, sich ganz bewusst zu entspannen?
In meinem Blog habe ich für euch die besten Tipps und Übungen für mehr Entspannung zusammengetragen.
1. Nimm dir Zeit und tue NICHTS
Auch wenn es dir schwerfällt, nimm dir so oft es geht die Zeit NICHTS zu tun. Gar nichts! Nur… atmen und schauen, was passiert. Nur 3 Minuten reichen aus. Du wirst überrascht sein, wie wirkungsvoll so eine einfache Übung sein kann. Schau nach dieser kleinen Auszeit zurück auf deine Wut, deinen Ärger oder dein Problem. Hat es sich vielleicht verändert?
2. Nutze deine Atmung
Wenn du merkst, wie Unruhe oder Ärger in dir hochsteigen, dann nutze deine Atmung. Atme tief ein und langsam – etwa dreimal so lange – aus. Vielleicht stellst du dir das so vor: Beim Einatmen gehst du die Stufen einer Rutsche hoch, beim Ausatmen rutschst du die längere Rutschbahn wieder hinunter. Du wirst sehen, wie das bewusste Atmen dich entspannt und Ruhe in deinen Körper bringt. Am Ende merkst du vielleicht: so schlimm ist meine Sorge doch nicht.
3. Verzichte auf den Krimi am Abend
Am Tag hast du dich geärgert: über deine Kollegen, die Nachbarn oder die Dame an der Kasse. Um deinen Ärger nicht noch weiter zu nähren und weitere negative Emotionen hervorzurufen, verzichte am Abend auf den geliebten Krimi im Fernsehen. Besser du machst einen Spaziergang oder liest ein Buch bei einer Tasse Tee. So kochen die Gefühle nicht erneut hoch und du findest zu mehr Entspannung und Ausgeglichenheit.
4. Dem Ärger einen Schritt voraus sein
Wenn eine schwierige Situation bevorsteht, überlege, welche Strategie dich vor negativen Gefühlen bewahren könnte. Vielleicht rufst du dir die Atemübungen unter Punkt 2 in Erinnerung. Oder aber du nimmst dir zuvor einige Minuten Zeit ganz für dich. Je entspannter du in die unangenehme Situation hinein gehst, umso gelassener wirst du sie auch meistern.
Probiere es einfach mal aus, du wirst überrascht sein, welch große Wirkung hinter kleinen Veränderungen stecken können.
Deine Edith Chancrin