„Ich bin frei!“, denkst du. Ich entscheide selbst über mein Leben, meinen Partner oder meine Partnerin, ob ich heirate oder mich entschließe, eine Beziehung zu beenden. Doch was passiert, wenn die Dinge plötzlich nicht mehr so laufen, wie wir uns das wünschen? Es kracht und kriselt in der Beziehung ohne offensichtlichen Grund oder aber wir schaffen es erst gar nicht, überhaupt eine dauerhafte, stabile Partnerschaft aufzubauen. Wenn wir uns nicht erklären können, warum es mit dem großen Glück einfach nicht klappen will, wird schnell nach einem Schuldigen gesucht. Haben wir selbst einen Fehler gemacht oder ist der Andere Schuld? Seine oder ihre unmögliche Familie oder einfach die äußeren Umstände? Dabei könnte doch alles so schön sein! In den Fußstapfen der Eltern: Wie unsere Vergangenheit eine glückliche Partnerschaft beeinflusst „Du kommst ganz nach deiner Mutter!“ Diesen Satz hören wir mal mehr, mal weniger gern. Doch wir können es weder leugnen noch dagegen ankämpfen: Unsere Eltern haben großen Einfluss auf uns. Jeder steht in Resonanz mit dem Elternteil des gleichen Geschlechts, also der Sohn mit dem Vater, die Tochter mit der Mutter. Unser Unterbewusstsein identifiziert sich oft so sehr mit den Eltern, dass wir auch körperlich der Mutter oder dem Vater immer ähnlicher werden. Unbewusst wiederholen wir zu oft die gelebte Partnerschaft der Eltern in der eigenen Beziehung. Wir wählen einen Partner, der dem Elternteil sehr ähnlich (Charakter, Gewohnheiten, Fehler
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